…aber einige Knospen und Blüten kann man noch sehen
socialgardening ist eine Ganzjahresbeschäftigung.
Das wollte nun auch Rainer Hamann, Vorsitzender des Ortsvereins Schwachhausen Süd/Ost und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft mitmachen. Frischen Mutes bepflanzte er „seine“ Area mit Blumenzwiebeln für ein netteres Straßenbild im Frühjahr.
guerillagardening, wild gardening, free gardening oder eben socialgardening. So oder so ähnlich klingen die Namen die im Grunde immer das gleiche bezeichnen: Das Bepflanzen von öffentlichem Raum durch Bürgerinnen und Bürger. Meistens wird das Straßenbild mit schnellwachsenden, preiswerten Blumen bepflanzt.
Gerade jetzt wird man z.B. im Baumarkt schnell fündig und bekommt für relativ „kleines Geld“ einige hundert Blumenzwiebeln für etwa 6 Euro; im Frühjahr kosten Blumensamen, abhängig von der Sorte, etwa 20Cent. Für mehrere hundert Samen. Den meisten „Gärtnern“ reichen 1 bis 2 Quadratmeter Fläche (area).
Wenn man keine Lust mehr auf das „wilde Gärtnern“ verspürt, dann überläßt man wieder der Natur die Fläche. Aber die meisten Nutzer hegen und pflegen „Ihr“ Blumeneiland und statten es in besonderen Fällen gar mit Zäunen aus, wie dieses Beispiel aus Berlin (Frühjahr 2010) zeigt. Wenn der geneigte Leser nun seine eigene Area haben will braucht er sch eigentlich nur im öffentlichen Raum umzuschauen.
Bepflanzbare Flächen gibt es unheimlich viele! Senden sie uns Fotos Ihrer „area“ und geben sie uns Hinweise.
Kontakt: info@spd-schwachhausen.de