Der Ortsvereinsvorsitzende Rainer Hamann MdBB hatte zu einem Nachmittag in das Haus der Bürgerschaft eingeladen.
Wer nicht gerade in Bremen aufgewachsen ist, kennt die Entstehungsgeschichte des Bremer Parlamentsgebäudes nicht. Die Älteren unter uns erinnern sich noch an die Ruine der Baumwollbörse wo die Straßenbahnhaltestelle stand.
Als die ersten Pläne für den Neubau des Hauses der Bürgerschaft veröffentlicht wurden, entbrannte ein Sturm der Ablehung in Bremen. Heute ist dieses Gebäude aus unserem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.
Das Haus der Bürgerschaft ist in unserer Hansestadt nicht nur das Parlamentsgebäude, sondern auch ein Treffpunkt für politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Wir haben den großén Festsaal, den Europapunkt, die Cafeteria, die als Veranstaltungssaal umgebaut werden kann.
Soweit erstmal für alle, die in Bremen ihr neues Zuhause gefunden haben
Nach dem Kaffee und Kuchen führte uns Rainer Hamann hoch in die Besuchertribüne über dem Plenarsaal. Die Bügerschaftsdebatte war noch im vollen Gang. Es wurde gerade die 2. Lesung zur Feiertagsregelung behandelt. Irgendwie wirkt der Plenarsaal gemütlich, wenn man sich die Landtage von Niedersachsen od. Schleswig-Holstein anguckt. Natürlich geht es da überhaupt nicht gemütlich zu, wenn man die Debatte von oben verfolgt. Der eine oder die andere Genossin grüßen dann auch mal nach oben.
Spätestens hier muß einem klar werden, da unten sitzen die Genossinnen und Genossen, die wir gewählt haben und die für uns Politik machen.
Zum Abschluß zeigte uns Rainer Hamann noch sein ‚Büro‘, eine kleine verschließbare Box, wo vielleicht ein Handy u. ein kleineres Notebook Platz hätten.
Für den schönen Nachmittag hier nochmal herzlichen Dank.