AGS – Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD – lädt ein
Auch in diesem Jahr hatte sich die Arbeitsgemeinschaft der Selbstständgen (AGS) mit den Schaustellern der Osterwiese zu einem offenen Gespräch über anstehende Probleme getroffen.
Nach der Eröffnung des Bürgerschaftspräsidenten Christian Weber und Begrüßung durch den AGS-Landesvorsitzenden Peter Zerfowski, war die Diskussion um die Kostenbeteiligung an den Sanierungskosten der Stromversorgung auch schon im vollen Gange.
Innensenator Ulrich Mäurer erläuerte nochmal vor den Schaustellern, daß die Stadt 7 Mio. Euro für die Sanierung ausgegeben hatte und es wohl auch nicht zu viel verlangt wäre, wenn sich die Schausteller mit 150.000 Euro jährlich für die nächsten 10 Jahre daran beteiligen würden. Wer genau zugehört hat, konnte auch zwischen den Zeilen heraushören, daß Uli dafür auch um Verständnis geworben hat. Er hatte auch vorgeschlagen, daß die Kosten abgestuft auf die Größe der Fahrgeschäfte umgelegt werden soll. Natürlich stieß das erwartungsgemäß auf Kritik von den Schaustellern, mehr oder weniger verhalten von Herrn Rößler und Frau Keuneke.
Auch gab es Klagen über die anonymisierte Platzvergabe seitens des Stadtamtes. Grundlage dafür ist ein Gerichtsurteil, das wohl nicht so richtig durchdacht war. Die Folge davon ist, daß es zweimal die ‚Wilde Maus‘ gab u. nur ein Bierzelt, sowie diverse Stände zum Enten angeln zu finden waren.
Innensenator Mäurer kündigte für alle Themen eine Klärung an in der Hoffnung, daß für alle Beteiligten eine annehmbare Lösung zustande kommt.