SmartCities – Weiterdenken – Freifunk

Eine intelligente Stadt braucht Verbindung zu seinen Bewohnern. Was läge also näher jedem Bewohner freien Zugang zum Internet zu ermöglichen? Unmöglich werden viele sagen, ich sage eine spannende Herausforderung mehr nicht. Eine vernetzte Stadt lebt davon das ihre Bewohner sich frei austauschen und informieren können. Das Prinzip Freifunk ist nicht neu, leider aber auch nicht verbreitet. Was also ist Freifunk? Im Endeffekt ist es nicht anderes als ein Wlan-Netzwerk, welches über die Stadt verteilt ist. Warum ist es wichtig, sich, darüber Gedanken zu machen? Freifunk ist sozialisierte Kommunikation, es ist sicher und unbestechlich. Die Betreiber eines solchen Wlan-Netzwerkes sind die Anwohner selbst. In einer Zeit, in der die eigene Bundesregierung nicht willens ist, den eigenen Bürger zu schützen vor fremder Überwachung, ist dies eine Möglichkeit sich die Hoheit über die eigene Kommunikation zurückzuholen. Aus diesem Grund, hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion nun einen neuen Antragsentwurf für die Bürgerschaft vorbereitet um dieses Thema voranzubringen.

Antrag im Format PDF: Freifunk in Bremen – Unterstützung für bürgerschaftliches Engagement

Um sich in das Thema Freifunk weiter einzulesen gibt es viele sehr gute Seiten im Netz. Aber es gibt viele Projekte weltweit, also wer es noch genauer wissen möchte, darf auch gerne selbst googlen.

Links

Einen hervorragenden Podcast, vom Chaos Computer Club (CCC) gibt es hier

Nachtrag: Wie gestern (02.07.2014) der Sueddeutschen Zeitung zu entnehmen ist, soll auf Initiative Gabriels die Störerhaftung in Cafés, Gaststätten und Hotels fallen. Das ist zwar viel zu wenig auf dem Weg zu einem freien Netz, weil gerade Privatpersonen explizit ausgeschlossen von der Reglung sind. Aber trotzdem die Widerstände bröckeln und das ist ein erster guter Anfang.

Die Störerhaftung ist eines der deutlichsten Symptome für die Verzagtheit unserer Verwaltung, Politker und schlussendlich auch der Gesellschaft, die solche gedanklichen Fesseln mitträgt. Aber am Ende werden wir als Gesellschaft auch hier umdenken. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Leben in der Stadt – Weiterdenken – SmartCities

Warum müssen wir urbanes Leben neu denken? Wir haben keine andere Wahl! Wir leben von der Substanz, unsere Städte entwickeln sich nicht mehr konzeptionell weiter, dies mag viele unterschiedliche Gründe haben und es ist sicher spannend diese zu ergründen. Helfen würde es aber nicht. Daher finde ich die Idee der intelligenten Stadt großartig, es erlaubt uns über neue Konzepte für die Stadtentwicklung nachzudenken.

Wirtschaftskraft der Städte – Potential erkennen und nutzen

Verkehrsprognose bis 2030 des BMVI

Stück für Stück werden hier bald weitere Gedankensplitter zum Thema erscheinen. Viel Spaß beim lesen.

Privatschulgesetz – SPD begrüßt geplante Änderung

Am Montag, 12.05.2014, 18.30 Uhr findet im Ortsamt Schwachhausen/Vahr, Wilhelm-Leuschner-Straße 27/27a die öffentliche Sitzung des Fachausschusses „Bildung, Soziales, Integration und Sport“ statt. Im Tagesordnungspunkt 3 wird eine Stellungnahme zur geplanten Änderung des Privatschulgesetzes diskutiert. Hierzu legt die SPD-Fraktion einen eigenen Antragsentwurf zum Beschluss vor. In diesem wird die geplante Änderung des Privatschulgesetzes begrüßt, durch die Inklusion auch in den Privatschulen gesetzlich verankert werden soll. Inklusion, d.h. ein gemeinsamer Unterricht von Schülerinnen und Schülern unabhängig von deren Förderungsbedarf, ist essentielle Voraussetzung, um Chancengleichheit im Bildungsbereich zu erreichen. Sie muss daher flächendeckend verwirklicht werden. Die mit der Gesetzesänderung geplante Reduzierung der Fördersätze hält der Beirat für erforderlich, um die Ausstattung der öffentlichen Schulen weiter zu verbessern. Zwingende weitere Belastungen für die Eltern der betroffenen Schülerinnen und Schüler werden dadurch nicht geschaffen. Die Bremer Schulen stehen allen Schülerinnen und Schülern kostenfrei offen.

Dazu Dr. Simon Sieweke, sachkundiger Bürger im Fachausschuss Bildung, Soziales, Integration und Sport: „Gute Schulen bieten allen Schülerinnen und Schülern gleiche Chancen. Gute Schulen ohne flächendeckende Inklusion, […] sind für uns nicht denkbar. Wir unterstützen daher die geplante Änderung des Privatschulgesetzes.“

 

Das Areal um den Geteteich wird entwickelt

Das Projekt mit weitreichender Bürgerbeteiligung wurde von der SPD- Fraktion im Beirat Schwachhausen initiiert. Nach dem Beschluss eines entsprechenden Antrages der SPD hat sich ein „Runder Tisch“, bestehend aus Anwohnern, Vertretern der Beiratsfraktionen und des Ortsamtes, Herrn Hokema, Rektor an der Grundschule An der Gete, und Vertretern der Behörden, an die Arbeit gemacht. Nach dem Beginn mit den notwendigen Baumfällungen im Areal stehen nun finanzielle Mittel zur Aufwertung  des Teiches sowie zur Entwicklung der auch zur Naherholung dienenden Teich- und Grünflächen zur Verfügung. Es  werden heimische Pflanzen unter Berücksichtigung der Anwohnerinteressen angepflanzt. Bänke werden zum Verweilen einladen und die Uferzone als Flachwasserzone mit teilweisen begehbaren Trittsteinen ausgeführt. Stefan Pastoor: „Wir freuen uns, dass Bürgerengagement und direkte Bürgerbeteiligung sowie  Investitionen in das Naherholungsgebiet in direkter Nachbarschaft zum Kleingartenverein umgesetzt werden. Zusätzlich erhoffen wir uns für die Zukunft solche Orte für ein lebendiges Miteinander.“

Skizze der Umgestaltung des Geteteichs - Umweltbetriebe Bremen

Skizze der Umgestaltung des Geteteichs – Umweltbetriebe Bremen

Nahezu zeitgleich wird die Instandsetzung der Wegeverbindung zwischen der Oberkirchener Straße und der Friedrich- Karl- Straße als Hauptroute des Bremer Radwegenetzes neu angelegt. Rainer Hamann, Mitglied in der Bremischen Bürgerschaft und der Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie:  „Wir haben entsprechende finanzielle Mittel in der Deputation freigeben, damit diese wichtige Wegeverbindung sicherer und besser gestaltet werden kann.“

Mit den Arbeiten zu beiden Maßnahmen wird noch im Mai begonnen.

Teilpraesentation_RunderTischGeteteich042014

Veranstaltung: Bürgerkrieg in Kolumbien – Kein Ende in Sicht?

Bürgerkrieg in Kolumbien – Kein Ende in Sicht?

Seit über 60 Jahren herrscht in Kolumbien Bürgerkrieg. Zwar ändern die Beteiligten immer wieder ihre Namen, aber die Eckpunkte bleiben bestehen: Staatsmacht, Paramilitärs, Guerilla und Drogenhandel mischen nach wie vor jeweils auf ihre Weise an dem Konflikt mit – auf Kosten der Bevölkerung, die am meisten leidet.

Schon in den 1990er Jahren haben sich deshalb einzelne ländliche Gemeinden zu neutralen „Friedensdörfern“ erklärt und versucht, sich damit gegen die Ausweitung der Auseinandersetzungen auf ihr Territorium zu wehren. Manche Beobachter und ein Teil der kolumbianischen Bevölkerung setzten nun vorsichtige Hoffnung in die Friedensverhandlungen der jetzigen Regierung mit der Guerillagruppe FARC, die seit über einen Jahr in La Habana mit einander sprechen.

Wie berechtigt diese Hoffnungen sind und welche Perspektiven sich daraus für Kolumbien ergeben könnten, darüber berichtet der österreichische Autor und Journalist Werner Hörtner, Lateinamerikaexperte, der gerade noch vor kurzem in Kolumbien war.

Werner Hörner, Journalist und Lateinamerikaexperte berichtet über die aktuelle Situation in Kolumbien
Mittwoch, 7.Mai 2014 19.30 Uhr
Villa Ichon
Goetheplatz 4, Bremen
Eintritt frei

Veranstaltet von Amnesty international

Sozialdemokraten in Italien

Frühlingsfest der SPD

Seit nunmehr 10 Jahren feiert die SPD ihr Frühlingsfest, organisiert und gestaltet durch den SPD ReiseService in Berlin. Grundgedanke dieser Veranstaltung ist, dass Sozialdemokraten nicht nur zusammen arbeiten, sondern auch zusammen feiern sollten.

In diesem Jubiläumsjahr trafen sich mehr als 500 Freundinnen und Freunde sowie Genossinnen und Genossen der SPD in Sorrent am Golf von Neapel, darunter auch zwei aus dem SPD-Ortsverein Schwachhausen-Süd/Ost. Neben den üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten wie Neapel, Pompeji und dem Vesuv, Capri und der Amalfi-Küste gab es zwei politische Höhepunkte.

Zum einen gab es einen politischen Frühschoppen mit dem langjährigen Präsidenten bzw. Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags, Wolfgang Thierse, der einige Tage bei dem Treffen blieb, sowie zum anderen eine Abendveranstaltung mit den Genossinnen und Genossen von der Partita Democratica (PD), dem italienischen Partner der SPD. Diese berichteten sowohl über kommunal- und landespolitische Aspekte aus der Region, sowie auch von der geschichtlichen Entwicklung dieser Nachfolgepartei der alten linken politischen Kräfte in Italien am Ende des vergangenen Jahrhunderts.

Derzeit stellt die PD den Regierungschef Matteo Renzi, der sich zum Ziel gesetzt hat, die kurzfristig angelegte Regierungspolitik mit unzuverlässigen kleinen Koalitionspartnern aus vielen Parteien in der jüngeren Vergangenheit in längerfristige stabile Strukturen zu überführen. Die PD hatte den Besuch der Sozialdemokraten aus Deutschland in der Region plakatiert, bei dem nicht nur auf die gemeinsamen Grundwerte beider Parteien hingewiesen wurde, sondern auch zur Einstimmung auf den Wahlkampf zum Europäischen Parlament auf die Verbundenheit der italienischen Partei mit dem europäischen Spitzenkandidaten Martin Schulz.

Übrigens: Ziel des nächsten Frühjahrsfestes der SPD in 2015 ist Kreta. Vielleicht finden sich ja weitere Freundinnen und Freunde sowie Genossinnen und Genossen auch aus der Bremer SPD, die an einer solchen gelungenen Veranstaltung Interesse haben und mitmachen wollen.

Uwe Warnken
SPD Schwachhausen Süd/Ost

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„Gesundheitsversorgung in Bremen – Zukunft der Geno“

Diskussion mit Staatsrat Peter Härtl

Der SPD-Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost lädt Sie ein zu einer Diskussion „Gesundheitsversorgung in Bremen – Zukunft der Geno“.

Ziel der SPD-Bürgerschaftsfraktion ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen Konzepts für die städtischen Kliniken der Gesundheit Nord (Geno).

Die 8.000 Beschäftigten der Geno leisten einen entscheidenden Beitrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge.

Derzeit befinden sich die städtischen Kliniken in einer ernsthaften Situation. Das ist auch die Folge eines massiven bundespolitischen Strukturproblems im Bereich der Krankenhausfinanzierung.

Über den aktuellen Stand der Kliniken diskutieren wir am:

Montag, 7. April 2014, 20:00 Uhr
Treffpunkt Arche, Schwachhauser Heerstraße 179, 28211 Bremen

Als Gast haben wir Peter Härtl, Staatsrat beim Senator für Gesundheit eingeladen.

Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion.

Einladung

2014-04-07-geno

Rainer Hamann, MdBB
info@rhhb.de
0421/2449508

Stellschilder Europawahl

Aufgebaut – Orgateam im Einsatz

Ein gute eingespieltes Team um unseren Orgaleiter Uwe Busse hat am Sonntag die Stellschilder aufgebaut. Gerd Rohde und Ferdinand Berghorn haben alle Schilder auf den perfekten Zustand kontrolliert. Danke für die Arbeit!.

Rainer Hamann
OV Vorsitzender