Schienenersatzverkehr Linie 8

Antrag wurde in der Beiratssitzung vom 27. September 2012

Die BSAG sah keinen Handlungsbedarf und führte Kostengründe an, um den Antrag abzulehnen.

Antrag für die Beiratssitzung am 27.09.2012

Der Beirat möge beschließen:

Der Beirat begrüßt die Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs für die Linie 8 während
der Sanierung der Hartwigstraße.

Inakzeptabel ist allerdings die geplante Streckenführung. Laut BSAG soll der Schienenersatzverkehr nur bis zur Haltestelle „Am Stern“ fahren und nicht, wie noch während des Kirchentages, bis zum Hauptbahnhof.

Am Stern müssten die Fahrgäste für nur zwei Stationen in die Linie 6 umsteigen, um dann am Bahnhof erneut umzusteigen. Die angebotene Alternative über die H.-H. Meier Allee verlängert die Fahrzeit zum Hauptbahnhof auf indiskutable 18 Minuten (statt wie derzeit acht Minuten). Einen funktionierenden Anschluss an die Linie 6 vorausgesetzt.

Um unnötiges Umsteigen, deutlich höhere Fahrzeiten und zusätzliche Wartezeiten für die Fahrgäste zu vermeiden fordert der Beirat, das jederzeit, auch am Wochenende, der Schienenersatzverkehr bis zum Hauptbahnhof geführt wird.

Der Hauptbahnhof ist die zentrale Umsteigestelle in Bremen, nicht der Stern.

Für die Fraktion der SPD

Marcus – André Schlichting
stellvertr. Sprecher des Beirates Schwachhausen

Gestaltungsausschuss für Schwachhausen

Gestaltungsausschuss für Schwachhausen

Die SPD- Fraktion im Beirat Schwachhausen regt eine Diskussion über die Einsetzung eines Gestaltungsausschussses an.

Ein zu bestimmender, öffentlich tagender Gestaltungsausschuss könnte insbesondere Vorhaben von städtebaulicher Bedeutung in ihrer Auswirkung auf das Stadtbild begutachten und diskutieren. Hintergrund sind ständig gleiche Merkmale (weiß, Staffelgeschoss, Säulenportal) von Neubauten im Stadtteil.

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Tempo 30 auf vier Nebenfahrbahnen

Forderung der SPD-Beiratsfraktion

Quelle: Weser Kurier, Stadtteilausgabe 6.9.2012 https://www.weser-kurier.de/bremen/tempo-30-auf-vier-nebenfahrbahnen-doc7e44rn5i3hdip7y89tf-amp.html
Schwachhausen. Die SPD-Beiratsfraktion fordert in einem Antrag an den Beirat Schwachhausen die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit aller vier Nebenfahrbahnen der Kurfürstenallee rund um die Kreuzung Kirchbachstraße von 50 auf 30 Stundenkilometer.

Wie Stefan Pastoor erklärt, verringere Tempo 30 die Lärmbelastung für Anwohner, Fußgänger und Radfahrer deutlich. Zusätzlich fördere ein Tempolimit die Verkehrssicherheit. Bereits im November 2011 hat die SPD-Fraktion eine Tempobegrenzung für zwei der vier Nebenfahrstraßen gefordert. Bei der Diskussion der Thematik im Fachausschuss Verkehr sei per Bürgerantrag die Erweiterung des Tempolimits auf alle vier Nebenfahrbahnen hinzugekommen. In den Sitzungen wurden bereits das Amt für Straßen und Verkehr, die BSAG sowie die Polizei befragt. „Die entsprechenden politischen Aussagen zur notwendigen Geschwindigkeitsanpassung haben eigentlich alle Parteien in ihren Programmen“, stellt Pastoor fest.

Photo: Stubbe

Beirat Schwachhausen – Freund und Helfer der Polizei

Eigentlich heißt es ja immer ‚die Polizei, Dein Freund und Helfer‘. So soll es auch bleiben. Die ernste Finanzlage Bremens fordert auch die Kreativität der Beiräte heraus.

Bei einem informellen Besuch von Genossen der SPD-Beiratsfraktion im ‚Eichhörnchen-Revier‘ in der Parkallee, wurde natürlich auch das Thema ‚Globalmittel‘ angesprochen. Es dauerte auch nicht lange, daß einer der Polizeikollegen die Anschaffung einer Accuflex vorschlug. Es gab bislang nur eine Accuflex im Revier in Sebaldsbrück. Wenn also ein vergessenes Fahrrad vom Laternenpfahl oder Sicherheitsbügel abgetrennt werden sollte, mußte ein Streifenwagen nach Sebaldsbrück fahren um das Gerät zu holen und nachher wieder hinzubringen. Dieser Zeitaufwand stand natürlich nicht im Verhältnis zum Einsatz. Muß auch nicht erwähnt werden, daß die Polizei in Bremen permanent überlastet ist. So konnte der Beirat auch einmal der Polizei helfen.

Ein gutes Beispiel dafür, daß unsere Polizei mit der Unterstützung des Beirates rechnen kann, wo immer es möglich ist.

Gerd Rohde
SPD-Beiratsfraktion Schwachhausen

Tempo 30 auf den Nebenfahrbahnen der Kurfürstenallee

Antrag der SPD-Beiratsfaktion:

Der Beirat Schwachhausen möge beschließen:

Auf den Nebenfahrbahnen der Kurfürstenallee

  • von der Unterführung Nähe Belfortstraße bis zur Kreuzung mit der Kirchbachstraße
  • von der Kirchbachstrasse bis zur Höhe Loignystrasse stadtauswärts
  • von der Kreuzung mit der Kirchbachstraße bis zur Unterführung Nähe Orleansstraße
  • von der Kirchbachstrasse bis zur Loignystrasse stadteinwärts

wird zur Optimierung der Unfallprävention und zum Schutze der direkten Anwohner vor Lärm die höchstzulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt

In den Nebenanlagen ist die Fahrstraße in 3 Zonen aufgeteilt: Fahrbahn für den motorisierten Verkehr, den Fahrradverkehr und den Parkstreifen. Eine räumliche Erweiterung ist nicht möglich. Auf dem Parkstreifen stehen insbesondere tagsüber häufig Liefer- oder Handwerkerfahrzeuge, die wegen der Fahrzeugbreite oftmals einen Teil des Fahrradstreifens mit benutzen müssen, was den Raum für den Fahrradverkehr einschränkt. Da auch der Raum zwischen Fahrradstreifen und Mauer/Gitter zur Hauptanlage (Hochstraße) für Busse und Lkw äußerst eng bemessen ist, kommt es immer wieder zu kritischen Verkehrssituationen. Diese können durch ein Tempolimit auf 30 km/h verringert werden.

Die Lärmreduzierung und das Sicherheitsgefühl insbesondere für Kinder auf den Radwegen sowie für die direkten Anwohner werden direkt messbar sein.

Der ursprüngliche Antrag der sich auf 2 Abschnitte begrenzt ist durch einen Bürgerantrag, der die beiden anderen Abschnitte der Nebenfahrbahnen mit eingeschlossen hat, ergänzt worden.
In den Sitzungen des Verkehrsausschusses wurden bereits das Amt für Strassen und Verkehr, die Bremer Strassenbahn sowie die Polizei um Stellungnahmen befragt. In den Stellungnahmen sind keine relevanten rechtlichen und sachlichen Argumente aufgeführt worden, die dem Vorhaben entgegenstehen.

29. August 2012

Für die Fraktion:

Stefan Pastoor

Neuer Name für die Stichstraße von der Kurfürstenallee in das „Freiligrath Quartier“

Pressemitteilung der Beiratsfraktion Schwachhausen

Der Beirat Schwachhausen spricht sich für einen neuen Namen für diese neue Quartier aus: Die Nummerierung der Häuser würde dann doch sehr schwierig und umständlich werden.

In diesem Zusammenhang wurde das Amt für Strasse und Verkehr gebeten eine Liste mit bereits vorhandenen Namensvorschlägen vorzulegen. Für jede neue Straßenbenennung sind seit August 2008 Frauennamen bevorzugt zu berücksichtigen.

Die SPD Schwachhausen hat bereits diese Vorschläge für die mögliche Benennung der Strasse nach Personen erarbeitet:

Martha Friedländer
(1896 bis 1978) Frau Friedländer hat sich Zeit ihres Lebens für Kinder und Bildung eingesetzt. In Bremen war sie Leiterin der schwerhörigen- und Sprachheilschule.
Harry Frommermann
(1906 bis 1975) Herr Frommermann war Gründungsmitglied und Arrangeur der „Comedian Harmonists“.
Imanuel Geiss
(1931 bis 2012) Prof. Dr. Geiß war Mitglied des Gründungssenates für die Universität Bremen und veröffentlichte unter anderem auch zahlreiche Arbeiten zur Deutschen, Europäischen und Weltgeschichte.

Wikipedia Artikel: Imanuel Geiss

Bremen, 16.08.2012

Stefan Pastoor
SPD Fraktion im Beirat Bremen-Schwachhausen

Kirchbachstraße 144
28211 Bremen
Telefon: 0421-7948855, 0171-7794783
Telefax: 0421-7948856
pastoor@spd-schwachhausen.de
www.spd-schwachhausen.de

Regionalausschuss will Diskussion über Geschwindigkeitsreduzierung für Güterzüge in der Stadt

Pressemitteilung der Beiratsfraktion Schwachhausen

Welche Auswirkungen hätte das für Wirtschaft und Bürger? Um diese Frage öffentlich zu diskutieren werden Vertreter der Wirtschaftsressorts und der Bahn eingeladen. Das hat der Arbeitskreis des Regionalausschuss Bahnlärm der Beiräte in Bremen am Montag beschlossen.

Die Veranstaltung bietet eine weitere Möglichkeit sich über die Thematik Bahnlärm zu informieren. Mit der Ertüchtigung der Bahngleise des Knotenpunktes Bremen im Zusammenhang mit der Hinterlandanbindung der Häfen in Wilhelmshaven und Bremerhaven werden die Länge der Güterzüge und die Frequenz deutlich erhöht werden. Es werden technische und organisatorische Maßnahmen notwendig sein um den Anforderungen der Bevölkerung nach „nicht noch mehr Bahnlärm“ gerecht zu werden.

Der ungehinderte Transport der Güter zu und von den Häfen muss natürlich gewährleistet sein, so die fast einhellige Meinung aus dem Gremium. Geschwindigkeitsbegrenzungen für Güterzüge sind sogar für die Bahn kein Tabuthema mehr. So arbeitet die Bahn mit entsprechenden Ministerien z. B. für das Rheintal an einem „ganzheitlichen Konzept“, bei dem auch Geschwindigkeitsreduzierungen nicht ausgeschlossen sind. Peter Zerfowski, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD: „Es gibt keine prinzipiellen Interessenskonflikte zwischen der Bevölkerung und der Wirtschaft. Alle Beteiligten sind an einem starken Wirtschaftsstandort Bremen interessiert“

Bremen, 08.08.2012

Stefan Pastoor
SPD Fraktion im Beirat Bremen-Schwachhausen

Kirchbachstrasße 144
28211 Bremen

Umgestaltung der Hartwigstrasse

Wie bereits schon auf der Beiratssitzung im alten Sendesaal von Radio Bremen vom Amt für Straßen und Verkehr vorgestellt, hier jetzt die detaillierte Planung der einzelnen Bauabschnitte.

Einstellen des Gleisbetriebes der BSAG am letzten Tag des Sommerfahrplanes 2012 am 07. Oktober 2012
• Wiederaufnahme des Gleisbetriebes nach Fertigstellung der neuen Gleisanlagen ist für den 18. Oktober 2013 geplant
Baubeginn:
• bis Mitte August 2012: Vorbereitende Maßnahmen der swb Netze. Erneuerung der Wasserleitung
• 08. Oktober 2012 bis Anfang Juli 2013: Kanalerneuerung durch die hanseWasser GmbH. Bau in mehreren Teilabschnitten. Unter Vollsperrung. Zum Teil mehrere gleichzeitig laufende Bauabschnitte in Richtung Schwachhauser Ring
• 1.BA Hartwigstraße von Haus Nr. 2D bis 10A vom 08.10.2012 bis 14.12.2012
• 3.BA Hartwigstraße von Haus Nr. 22A bis 40 vom 08.10.2012 bis 22.02.2013
• 1.BA Hartwigstraße verkürzt vom Haus Nr. 42 ( Benquestr.) bis 10A vom 17.12.2012 bis 26.04.2013
• 2.BA Hartwigstraße von Haus Nr.10A bis 22A vom 17.12.2012 bis 08.07.2013
• 4.BA Hartwigstraße von Haus Nr. 40 bis Schwachhauser Ring vom 25.02.2013 bis 28.06.2013
• Arbeiten am Schacht M 13 Schwachhauser Ring/Ecke Crüsemannallee stadtauswärts im Februar 2013
• Arbeiten am Schacht M 14 Schwachhauser Ring/Ecke Crüsemannallee stadteinwärts im März 2013
• Zusätzliche Sperrungen bzw. Arbeiten
• Vorbereitende Arbeiten mit Rückbau der Fahrleitung auf kompletter Länge. Hierzu Parkverbot auf der restlichen Hartwigstraße vom 08.10.2012 bis 09.10.2012
• Vorbereitende Arbeiten mit Rückbau der Fahrleitungsmasten, Neuherstellung der Fahrleitungsmasten, Herstellung der prov. Beleuchtung. Hierzu punktuell Parkverbot mit Arbeiten in den Nebenanlagen vom 10.10.2012 bis 28.06.2013

• 01. Juli 2013 bis November 2013: Gleiserneuerung durch die BSAG (Bremer Straßenbahn AG). Bau durchgängig in mehreren Bauabschnitten, beginnend von der Crüsemannallee Haus Nr. 3 bis zur Wachmannstraße, einschl. Wachmannstraße stadteinwärtige Gleis- bzw. Fahrspur. Bau in mehreren bzw. allen gleichzeitig laufenden Teilabschnitten in Richtung Wachmannstraße
• 01. August 2013 bis Mitte Dezember 2013: Straßenbau durch das ASV (Amt für Straßen und Verkehr). Bau durchgängig in mehreren bzw. allen gleichzeitig laufenden Bauabschnitten in Richtung Wachmannstraße. Unter Vollsperrung. Nach Fertigstellung Freigabe der Bauabschnitte in Richtung Wachmannstraße. Straßenbau im Knotenpunkt Schwachhauser Ring / Hartwigstraße /Crüsemannallee. Mit einspuriger Verkehrsführung
Aufgestellt am 01.08.2012
Jürgen Prießner
(Amt für Straßen und Verkehr)

veröffentlicht für die SPD Beiratsfraktion

Gerd Rohde

OMAN – das etwas andere Arabien

Vortrag und Diskussion mit Uwe Warnken

Donnerstag, 19. Juli 2012 18:00 Uhr
Treffpunkt Arche,
Schwachhauser Heerstraße 179

Wer die Vorträge von Uwe Warnken kennt, weiß, daß sie sich deutlich von den sonst üblichen Diavorträgen mit Urlaubsfotos abheben. Schon allein die Fotos zeigen, daß dieses Land wohl weniger für Erholungsurlaube geeignet ist. Selbst die Oase wäre für etwaige Urlaubsträume auch nicht gerade der Wunschtraum.

Uwe Warnken seinen Aufenthalt in diesem Land auch dazu genutzt, die besonderen Gegebenheiten von der Bevölkerung und dem Land zu studieren.

Wie wir wissen, befindet sich der arabische Raum im allgemeinen Umbruch. Diktaturen fallen zusammen, weil die Völker immermehr ihre Kraft erkennen.

  • Was folgt an die Stelle?
  • Was bedeutet die ‚Scharia‘ als Rechtssystem?
  • Welche Auswirkungen sind auf dem Ölmarkt zu erwarten?

Diese Fragen werden wir anschließend zu diskutieren haben. Können uns auf einen spannenden und interessanten Vortrag freuen.

Fotos: Uwe Warnken

Gerd Rohde
SPD-Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost

Was ist los an der Grundschule Carl-Schurz-Straße?

Es trifft auf keinen Fall zu, daß ‚dringender Sanierungsbedarf‘ nicht vorliegt. Mehrere Beiratssitzungen haben sich gemeinsam mit den betroffenen Eltern und Lehrkräften der Schule mit den Bauschäden und dem Platzmangel befaßt. Sehr pressewirksam wurden natürlich die zu hoch angebrachten Urinale in den Jungentoiletten angeprangert. Stellt sich jetzt natürlich die Frage, wann wurde der Mangel entdeckt? Es ist nicht ganz leicht, das objektiv zu bewerten, ob jetzt die Mängel zu spät angezeigt wurden oder der Verwaltungsapparat zu zähflüssig reagiert hat. In der Mitte liegt meistens die Wahrheit. Sollte sich jeder zu Herzen nehmen.

Daher ist es auch überflüssig vom Koalitionspartner im Beirat einen Marsch mit den Eltern zur Bildungsbehörde anzudrohen. Unsere Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper hat sich schon darum gekümmert und hat sich persönlich von den Mängeln an der Schule überzeugt. Als Ergebnis werden jetzt erstmal die Räume mit Schimmelbefall neu gestrichen und für 2014 wurde auch ein Erweiterungsbau zugesagt. Die Urinale müssen ja von der Installationsfirma auf eigene Kosten gesenkt werden, hoffentlich ohne maßnehmen und nicht erst bis es dann mit der Höhe wieder paßt.

Gerd Rohde
SPD-Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost