Verbraucherschutz erhalten – keine Einschränkung von Ad-Block Software

Mitgliederversammlung Februar 2017

Der Landesparteitag möge beschließen:
Verbraucherschutz erhalten – keine Einschränkung von Ad-Block Software

Der Parteitag fordert die SPD-Bürgerschaftsfraktion und den Senat auf die von Medienunternehmen gewünschte Einschränkung von Software abzulehnen.

Begründung:

Werbung auf Internetseiten ist wird von vielen Nutzen als Ärgernis empfunden. Zudem besteht das Problem, dass mit Werbung mitunter Schadsoftware auf Computer von Internetnutzern übertragen werden kann.

Zur Abwehr können sogenannte „Ad-Blocker“ verwendet werden. Diese Zusatz-Software verhindert die Anzeige von Werbung und kann auch einen Schutz gegen schädliche Programme darstellen.

Auf Wunsch von Werbeunternehmen diskutiert die Bundesregierung zusammen mit den Bundesländern ein Verbot solcher Schutzprogramme. Zu einem Workshop im März 2016 wurden nur „Verbändevertreter aus Presse, Rundfunk, Online-Medien, Werbewirtschaft und Agenturen“ eingeladen. Das ergab die Anfrage der Linksfraktion im Bundestag.

Die Interessen von Verbrauchern wurden nicht berücksichtigt. Der Eingriff in private Computer zum Verbot von Software ist nicht zu rechtfertigen.

SPD Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost
Rainer Hamann
– Vorsitzender –

Jubilahrehrung

Immer wieder ein ganz besonders schöner Termin im Kalenderjahr des Ortsvereins: die Jubilarehrung.

Ehrung 2016

Für 40 Mitgliedschaft wurden geehrt: Marita Wessel-Niepel Für 50 Jahre Mitgliedschaft Hans-Peter Rundshagen und Wolfgang Schneider. Dazwischen die SPD Landesvorsitzende Sascha Aulepp. Unser Vorsitzender Rainer Hamann (hinten).

Nikolaus 2016

Wie jedes Jahr eine schön Tradition. am 6. Dezember waren wir wieder vor dem REWE Markt Schwachhauser Heerstraße unterwegs und haben Süßigkeiten an die Kinder verteilt.

Ein besonderer Dank an unseren neuen Genossen aus Hessen der gleich seinen ersten Einsatz im neuen Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost hatte.

Nikolaus 2016

Spargelessen in Ahausen mit Exkursion in die Wümme-Auen

Das diesjährige Spargelessen war wie immer köstlich. Spargel satt genießen im Bauerngarten. Anschließend haben wir die Wümme-Auen erkundet. Dr. Burghard Wittig von der niedersächsischen Naturschutzbehörde führte uns die Umwandlung von Ackerflächen in Auenland in der Natur vor. Er wies vor allem auf die Bedeutung für Flora, Fauna und Hochwasserschutz hin. Biber und Fischotter haben sich wieder angesiedelt, zahlreiche Pflanzen erobern sich ihre Lebensräume zurück.

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Dagmar Burgdorf

Ausflug nach Lilienthal

Ortsbesichtigung im Umland

Zusammen mit Genossen aus Horn und Borgfeld besuchten wir Lilienthal. Die Genossinnen und Genossen haben ein umfangreiches Besuchsprogramm zusammengestellt.

Rathaus Lilienthal

Ausflug Lilienthal

Sternwarte Lilienthal

Der Nachbau einer Sternwarte aus dem 18. Jahrhundert wurde Frühjahr 2016. Der Astronom Johann Hieronymus Schroeter hatte Lilienthal ab 1782 zu einem astronomischen Zentrum gemacht. Der an Astronomie interessierte Oberamtmann Schroeter gründete 1782 die Forschungseinrichtung und baute in seinem Garten eine erste Beobachtungsstation für Himmelskörper ein. Lilienthal wurde dadurch berühmt – viele Besucher kamen und besuchten die Forschungseinrichtung, zum Beispiel Karl Friedrich Gauß, Friedrich Wilhelm Bessel, Heinrich Wilhelm Olbers.

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Besuch im Müllheizkraftwerk

Der Strom kommt aus der Steckdose

Auf Einladung von SWB sind Kolleginnen und Kollegen von VERDI durch das Müllheizkraftwerk geführt worden. Es ist das einzige Kraftwerk in Bremen, das Gewinn erwirtschaftet.

Gleich am Eingang werden die mit Müll beladenen LKWs gewogen und werden durch eine Schranke auf Radioaktivität geprüft. Dabei handelt es sich in der Regel um Abfall der Krankenhäuser. Der wird dann gesondert für ein paar Tage gelagert u. kommt dann in die Verbrennung. Die Schlacke wird im Straßenbau als Untergrund für die Asphaltdecke verbraucht. Sie ist frei von Schadstoffen, die bei 1000° mitverbrannt wurden.

Müllkraftwerk

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Besuch im Weserkraftwerk

Heute besuchen wir ein Kraftwerk.

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Bei unserem Besuch des Weserkraftwerks haben wir viel Neues und Interessantes erfahren. Jede Bremerin und jeder Bremer kannte das Weserwehr in Hastedtmit der Schleuse und den rauschenden Wassermassen.

Das neue Weserkraftwerk Bremen ersetzt das Kraftwerk von 1911. Effizenter und umweltfreundlicher ist es. Rund 17.000 Haushalte können mit dem hier erzeugten Strom versorgt werden. Beeindruckend die unterirdischen Turbinenanlagen im Krafthaus, das wir aus Sicherheitsgründen nur mit Bauhelm betreten durften.

Auch an die Fische ist gedacht: mittels eigener Fischtreppe und Fischschleuse gelangen die Tiere von Ober- in die Unterweser und umgekehrt.
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