Schlagwort-Archive: Schwachhausen

Arbeitsgruppe zur Grundlagenermittlung Bürgerzentrum Schwachhausen

Einstimmiger Beiratsbeschluss des Beirates Schwachhausen zur Einsetzung einer Arbeitsgruppe für die Grundlagenermittlung zur Gründung eines Bürgerzentrums

Der Treffpunkt Arche e.V. besteht seit 16 Jahren im Stadtteil und ist eine wichtige Institution für viele Aktivitäten von Initiativen, Vereinen und Parteien. Die evangelisch-methodistischen Kirche als Vermieter kann den Verein nicht mehr unterstützen und so wird der Treffpunkt in dieser Form geschlossen.
Auf der Novembersitzung des Beirates Schwachhausen wurde die Angelegenheit politisch diskutiert.

Allgemeines Fazit

In Schwachhausen fehlt ein Bürgerzentrum oder ein Bürgerhaus. Vor diesem Hintergrund wurde der Antrag der SPD-Fraktion

Antrag der SPD Beiratsfraktion Schwachhausen zur Beiratssitzung am 26. November 2015

Antrag der SPD Beiratsfraktion Schwachhausen zur Beiratssitzung am 26. November 2015

einstimmig angenommen. Die erste Zusammenkunft des Arbeitskreises ist für Anfang 2016 terminiert.

Für die Fraktion
Stefan Pastoor

Das Areal um den Geteteich wird entwickelt

Das Projekt mit weitreichender Bürgerbeteiligung wurde von der SPD- Fraktion im Beirat Schwachhausen initiiert. Nach dem Beschluss eines entsprechenden Antrages der SPD hat sich ein „Runder Tisch“, bestehend aus Anwohnern, Vertretern der Beiratsfraktionen und des Ortsamtes, Herrn Hokema, Rektor an der Grundschule An der Gete, und Vertretern der Behörden, an die Arbeit gemacht. Nach dem Beginn mit den notwendigen Baumfällungen im Areal stehen nun finanzielle Mittel zur Aufwertung  des Teiches sowie zur Entwicklung der auch zur Naherholung dienenden Teich- und Grünflächen zur Verfügung. Es  werden heimische Pflanzen unter Berücksichtigung der Anwohnerinteressen angepflanzt. Bänke werden zum Verweilen einladen und die Uferzone als Flachwasserzone mit teilweisen begehbaren Trittsteinen ausgeführt. Stefan Pastoor: „Wir freuen uns, dass Bürgerengagement und direkte Bürgerbeteiligung sowie  Investitionen in das Naherholungsgebiet in direkter Nachbarschaft zum Kleingartenverein umgesetzt werden. Zusätzlich erhoffen wir uns für die Zukunft solche Orte für ein lebendiges Miteinander.“

Skizze der Umgestaltung des Geteteichs - Umweltbetriebe Bremen

Skizze der Umgestaltung des Geteteichs – Umweltbetriebe Bremen

Nahezu zeitgleich wird die Instandsetzung der Wegeverbindung zwischen der Oberkirchener Straße und der Friedrich- Karl- Straße als Hauptroute des Bremer Radwegenetzes neu angelegt. Rainer Hamann, Mitglied in der Bremischen Bürgerschaft und der Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie:  „Wir haben entsprechende finanzielle Mittel in der Deputation freigeben, damit diese wichtige Wegeverbindung sicherer und besser gestaltet werden kann.“

Mit den Arbeiten zu beiden Maßnahmen wird noch im Mai begonnen.

Teilpraesentation_RunderTischGeteteich042014

Grundschule Carl-Schurz-Straße wird weiter ausgebaut

Reaktion auf steigende Schülerzahlen

Am Donnerstag hat die Deputation für Bildung das Geld für den weiteren Ausbau der Grundschule an der Carl-Schurz-Straße freigegeben. Für den Ausbau stehen rund 1,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Der Ausbau ist die Reaktion auf weiter steigende Schülerzahlen in unserem Stadtteil Schwachhausen. Durch die Überbauung und Erweiterung des Nebentraktes werden 500 Quadratmeter Nutzfläche für vier zusätzliche Klassenräume, einen und einen Differenzierungsraum geschaffen. Auch die Schülertoiletten werden erweitert.

Bereits zum Schuljahr 2014/15 muss wegen der steigenden Schülerzahlen an der Carl-Schurz-Straße eine vierte erste Klasse aufgenommen werden. Der Trend zum Wohnen in der Stadt geht weiter – Schwachhausen wächst.

Rainer Hamann, MdBB
Telefon 2449508
E-Mail hamann@spd-schwachhausen.de

Tempo 30 auf den Nebenfahrbahnen der Kurfürstenallee

Antrag der SPD-Beiratsfaktion:

Der Beirat Schwachhausen möge beschließen:

Auf den Nebenfahrbahnen der Kurfürstenallee

  • von der Unterführung Nähe Belfortstraße bis zur Kreuzung mit der Kirchbachstraße
  • von der Kirchbachstrasse bis zur Höhe Loignystrasse stadtauswärts
  • von der Kreuzung mit der Kirchbachstraße bis zur Unterführung Nähe Orleansstraße
  • von der Kirchbachstrasse bis zur Loignystrasse stadteinwärts

wird zur Optimierung der Unfallprävention und zum Schutze der direkten Anwohner vor Lärm die höchstzulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt

In den Nebenanlagen ist die Fahrstraße in 3 Zonen aufgeteilt: Fahrbahn für den motorisierten Verkehr, den Fahrradverkehr und den Parkstreifen. Eine räumliche Erweiterung ist nicht möglich. Auf dem Parkstreifen stehen insbesondere tagsüber häufig Liefer- oder Handwerkerfahrzeuge, die wegen der Fahrzeugbreite oftmals einen Teil des Fahrradstreifens mit benutzen müssen, was den Raum für den Fahrradverkehr einschränkt. Da auch der Raum zwischen Fahrradstreifen und Mauer/Gitter zur Hauptanlage (Hochstraße) für Busse und Lkw äußerst eng bemessen ist, kommt es immer wieder zu kritischen Verkehrssituationen. Diese können durch ein Tempolimit auf 30 km/h verringert werden.

Die Lärmreduzierung und das Sicherheitsgefühl insbesondere für Kinder auf den Radwegen sowie für die direkten Anwohner werden direkt messbar sein.

Der ursprüngliche Antrag der sich auf 2 Abschnitte begrenzt ist durch einen Bürgerantrag, der die beiden anderen Abschnitte der Nebenfahrbahnen mit eingeschlossen hat, ergänzt worden.
In den Sitzungen des Verkehrsausschusses wurden bereits das Amt für Strassen und Verkehr, die Bremer Strassenbahn sowie die Polizei um Stellungnahmen befragt. In den Stellungnahmen sind keine relevanten rechtlichen und sachlichen Argumente aufgeführt worden, die dem Vorhaben entgegenstehen.

29. August 2012

Für die Fraktion:

Stefan Pastoor

Nahwärmekonzept Thomas-Mann-Straße

Pressemitteilung der SPD-Beiratsfraktion

Die Beiratsfraktion der SPD in Schwachhausen schlägt vor für das zu beplanende Areal Thomas-Mann-Straße 6-8, Schwachhausen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen. In diesem soll ein Nahwärmekonzept mit der Erzeugung von Strom und Wärme beschrieben werden. Eine Planung von Einrichtungen zum Aufladen von Zweirädern mit elektrischer Energie ist eine weitere Forderung. Selbstverständlich müssen die Belange mobilitätseingeschränkter Mitbürger festgeschrieben werden.

Der energiepolitische Sprecher Stefan Pastoor: Aufgrund der stark steigenden Energiepreise ist es notwendig die veränderten Bedürfnisse der Menschen bezüglich Energie und Mobilität nun auch umzusetzen. Bedingung für solche Maßnahmen müssen Amortisation der Investition und die Einbeziehung der Bewohner und Nachbarn sein.

Stefan Pastoor
SPD Fraktion im Beirat Schwachhausen
pastoor@spd-schwachhausen.de

Neubauten sollen sich dem Straßenbild anpassen

Pressemitteilung der SPD-Beiratsfraktion

Mit Sorge sieht die Beiratsfraktion der SPD in Schwachhausen, dass das charakteristische Stadtbild in Schwachhausen durch Einheitsfassaden verändert wird. Die Vielfalt von Baustilen und Epochen droht verlorenzugehen.

Die SPD-Beiratsfraktion fordert in einem Antrag an den Beirat Schwachhausen die Aufstellung bzw. Modifizierung von Bebauungsplänen zu forcieren, nur so das Stadtbild zu sichern.

Die baupolitischen Sprecher Christian Carstens und Stefan Pastoor dazu: „Nimmt der neue unspezifische Baustil Überhand, so verändert sich der historische Charakter vieler Quartiere in Schwachhausen. Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann mittelfristig auch zum Wertverlust bestehender Gebäude im Stadtteil führen.“

Stefan Pastoor
SPD Fraktion im Beirat Schwachhausen
info@spd-schwachhausen.de

Bahnlärm: Beirat Mitte erntet Zustimmung

SPD-Beiratsfraktion Schwachhausen unterstützt Forderungen nach zusätzlicher Schallschutztechnik

Schwachhausen·Altstadt (scd). Der Beirat Mitte hat im Vorfeld seiner heutigen Sitzung für seine Forderungen an die Bahn die Unterstützung der SPD-Fraktion im Beirat Schwachhausen erhalten. Die Bahn verdiene an den Investitionen des Landes Bremen in die Häfen Wilhelmshaven und Bremerhaven in Zukunft viel Geld, erklärt die Schwachhauser SPD-Fraktion. „Es ist nicht einzusehen, dass sich die Bahn hinter steinalten Vorschriften verstecken kann, um ihren Profit zu maximieren und Investitionen in Schallschutztechnik klein zu halten“, sagt SPD-Sprecher Stefan Pastoor.

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Umgestaltung H.-H.- Meier- Allee

Antrag der SPD-Beiratsfaktion: Umgestaltung des Straßenraums

Der Beirat Schwachhausen möge beschließen:

Das Amt für Straßen und Verkehr und die zuständigen Stellen werden aufgefordert die Gestaltung der Heinrich- Hermann- Meier- Allee derart zu verändern,

  • aufgesetztes Parken auf den bisherigen Fahrradwegen möglich ist
  • die Nutzung der bisherigen Fahrbahn für den Fahrradverkehr möglich ist

Die Maßnahmen sollen derart ausgeführt werden dass

  • Der Alleecharakter der Strasse erhalten und wenn möglich durch Neuanpflanzungen von Bäumen verstärkt wird
  • Sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen werden um die vorhandenen Nahversorgungsunternehmen attraktiver zu machen

Die H.-H.-Meier-Allee ist eine wichtige Verbindung zwischen Bremens Innenstadt und Universität und somit eine Weiterführung der Wachmannstrasse.

Die städtebauliche Struktur der H.-H.-Meier-Allee ist in einem guten Zustand. In der H.-H.-Meier-Allee gibt es zwei Supermärkte, einen Getränkemarkt, eine Postfiliale sowie viele kleinere Geschäfte, die die Nahversorgung der Anwohner gewährleisten. Der Straßenraum ist durch schmale Radwege, die sich in einem baulich sehr schlechtem Zustand befinden, und durch hohen Parkdruck geprägt. Die rechte Spur der zweispurigen Fahrbahn wird überwiegend zum Parken genutzt. Der Autoverkehr kann jeweils mit einem Fahrstreifen abgewickelt werden. Die vorhandenen Bäume sind überwiegend in einem guten Zustand und können als raumbildendes Element angesehen werden. Die Straße hat sowohl den Charakter einer Wohnstraße und aufgrund der vorhandenen kleinen Geschäfte auch den Charakter als eine Geschäftsstraße.

Zwar parken auf dem Radweg nicht – wie jüngst gegenüber der Presse behauptet – PKW. Der schlechte bauliche Zustand der Radwege ist jedoch nicht zufriedenstellend und eine unfallträchtige Zumutung für die Radfahrer, die daher zunehmend auf die Fahrbahn ausweichen. Aufgrund der weiter wachsenden Bäume, die in den Bürgersteigen verpflanzt wurden, ist außerdem zu befürchten, dass sich die Radwege durch den Wachstum der Baumwurzeln weiter erheben, was zu einer noch weiter zunehmenden Gefährdung der Radfahrer führt.

Durch die Versetzung des Radstreifens auf der Fahrbahn wird die Sicherheit der Radfahrer erhöht, da die auf dem Radstreifen fahrenden Fahrradfahrer besser von Pkw-Fahrern gesehen werden.

Die jeweils linke Fahrspur soll bleiben. Rechts davon wird auf der Fahrbahn ein Radfahrstreifen eingerichtet. Lediglich im Einmündungsbereich Schwachhauser Ring (beide Fahrtrichtungen) bleibt es aus Sicherheitsgründen für die Radfahrer beim jetzigen Radweg, der vor/hinter der Haltestelle auf die Fahrbahn verschwenkt wird. Der derzeitige Radweg, der gepflasterte Streifen zur jetzigen rechten Fahrspur hin und der verbleibende Teil der rechten Fahrspur sollen als Parkfläche umgewidmet werden. Wo PKWs wegen des Baumsbestandes nicht längs der Fahrtrichtung parken können, sollen Parkstreifen fürs „Schrägparken“ eingerichtet werden, die teilweise auf dem Radfahrstreifen und teilweise auf der Fahrbahn liegen. Der Übergang des jetzigen Bürgersteiges zur Fahrbahn soll hierfür abgeschrägt werden.

Die Anzahl der Parkplätze soll im Interesse der Anwohner und der Geschäftsleute erhalten werden.
Soweit noch nicht vorhanden, sollen die Bäume durch Schutzpfähle, die neben den Bäumen platziert werden, geschützt werden.

Müllgebühren transparent neu gestalten

Antrag Nummer 2012/01

Fachausschuss Bau, Stadtentwicklung, Umwelt und Energie: Müllgebührenentwicklung und Müllzusammensetzung bzw. Verwertung

Das Ortsamt Schwachhausen/ Vahr lädt eine/n Sachverständige/n des Ressorts in den Fachausschuss einzuladen um die Themen

  • Entwicklung der Zusammensetzung des Mülls und der Müllmengen in Schwachhausen
  • Spezielle Probleme im Gebiet Schwachhausen
  • geplante Maßnahmen des Ressorts

darzustellen.

die anstehende Debatte um Kostenerhöhungen der Müllbeseitigungen in Bremen wird auch in unserem Beiratsgebiet thematisiert. Es besteht ein hoher Informationsbedarf.

Stefan Pastoor
für die SPD-Fraktion im Beirat Schwachhausen

Bahnlärm: Bund muss endlich Verantwortung übernehmen!

„Die vielen Bürgerinnen und Bürger, die in Bremen unter dem zunehmenden Bahnlärm leiden, haben es satt, dass ihre Forderungen nach effektivem Lärmschutz immer wieder mit dem Totschlagargument ‚Kein Geld’ abgetan werden. Der Bund muss endlich Verantwortung für die Menschen übernehmen, die an den innerstädtischen Bahntrassen leben!“

Mit diesen Worten kommentierte der Schwachhauser SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Hamann den aktuellen Stand in Sachen Gleis-1-Ausbau und der damit verbundenen Lärmproblematik.

Anlass war die Teilnahme des Bundespolitikers Torsten Staffeldt (FDP) an der gestrigen Sitzung der Fachausschüssse „Verkehr“ und „Bau, Stadtentwicklung, Umwelt und Energie“ des Schwachhauser Beirats. Staffeldt, Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Bundestages, war auf Antrag der SPD-Beiratsfraktion eingeladen worden.

„Es ist absolut unbefriedigend, was Herr Staffeld uns zu sagen hatte. Die Befürchtungen vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass die notwendigen Lärmschutzprojekte aus ‚Kostengründen’ nicht realisiert werden, konnte er in keinem Fall zerstreuen. Die Finanzierung zur Umrüstung der lauten Güterwagen muss deutlich erhöht werden. Leise Güterwagen sind der beste Lärmschutz – nicht nur in Schwachhausen“, so Stefan Pastoor, Sprecher der SPD-Beiratsfraktion in Schwachhausen.

Hamann und Pastoor fordern nun, dass die Dividende, die die Bahn jedes Jahr an den Bund überweisen muss, stattdessen bundesweit in Investitionen in moderne Waggons und effektive Lärmschutzmaßnahmen im Gleiskörper gesteckt wird. Dabei gehe es um mehrere hundert Millionen Euro.

Pressemitteilung der
SPD Abgeordnetengemeinschaft Stadt Bremen