Archiv der Kategorie: AGS

Veranstaltung: Bürgerkrieg in Kolumbien – Kein Ende in Sicht?

Bürgerkrieg in Kolumbien – Kein Ende in Sicht?

Seit über 60 Jahren herrscht in Kolumbien Bürgerkrieg. Zwar ändern die Beteiligten immer wieder ihre Namen, aber die Eckpunkte bleiben bestehen: Staatsmacht, Paramilitärs, Guerilla und Drogenhandel mischen nach wie vor jeweils auf ihre Weise an dem Konflikt mit – auf Kosten der Bevölkerung, die am meisten leidet.

Schon in den 1990er Jahren haben sich deshalb einzelne ländliche Gemeinden zu neutralen „Friedensdörfern“ erklärt und versucht, sich damit gegen die Ausweitung der Auseinandersetzungen auf ihr Territorium zu wehren. Manche Beobachter und ein Teil der kolumbianischen Bevölkerung setzten nun vorsichtige Hoffnung in die Friedensverhandlungen der jetzigen Regierung mit der Guerillagruppe FARC, die seit über einen Jahr in La Habana mit einander sprechen.

Wie berechtigt diese Hoffnungen sind und welche Perspektiven sich daraus für Kolumbien ergeben könnten, darüber berichtet der österreichische Autor und Journalist Werner Hörtner, Lateinamerikaexperte, der gerade noch vor kurzem in Kolumbien war.

Werner Hörner, Journalist und Lateinamerikaexperte berichtet über die aktuelle Situation in Kolumbien
Mittwoch, 7.Mai 2014 19.30 Uhr
Villa Ichon
Goetheplatz 4, Bremen
Eintritt frei

Veranstaltet von Amnesty international

Osterwiese 2012 – Eröffnung – Rundgang – Schaustellerfrühschoppen

AGS lädt zur Diskussion

Wie in jedem Jahr wurde die Osterwiese im ‚Riverboat‘ feierlich durch Innensenator Ulrich Mäurer eröffnet. Mit dabei Frau Keuneke vom Schaustellerverband, die lobend das Riesenrad hervorhob, das immerhin 4 Meter höher ist als das Riesenrad der Münchner Wiesn.

Ein Bummel am darauffolgenden Samstagnachmittag allerdings dämpfte die Stimmung trotz des sonnigen Frühlingstages. Eigentlich wäre das die Zeit für Familien gewesen, die mit ihren Kindern über die Osterwiese bummeln und sich in den Karussels durchschaukeln und schleudern lassen.

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Besuch im Zentrum für Elektromobilität in Bremen

Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen (AGS) und Arbeitskreis Energie besuchen Fraunhofer Institut

Die Stadt Bremen mit insgsamt etwa 130.000 Pendlern pro Tag ist eine von acht Metropolregionen für Elektromobilität in Deutschland.
Die interessanten technischen Ausführungen von Dr. Ing. Rausch und die Möglichkeit die derzeitigen Diskussionen von Elektromobilität auf kommunale Belange mit Experten zu diskutieren, ergaben bereits vor Ort neue Erkenntnisse für Mitglieder des Arbeitskreises.

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Unternehmer informieren sich über Energiewende

AGS in Oldenburg

Am Donnerstag, 18. August, widmete sich die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen (AGS) auf Einladung der Oldenburger AGS-Genossen dem Thema regenerative Energien. Bei einem Besuch des Einrichtungshauses Möbel Buss in Oldenburg-Tweelbäke informierten sich die Teilnehmer über die größte Solaranlage Oldenburgs. Dass Energiepolitik nicht nur ein bundespolitisches, sondern auch ein kommunalpolitisches Thema ist, wurde sehr deutlich.

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Elektro-Taxis für Bremen gefordert

SPD-Diskussion zur E-Mobilität mit Wirtschaftssenator

 
Elektromobilität – das ist mehr ist als nur ein Lifestyle-Thema. Dies wurde bei einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD (AGS) deutlich, an der auch Wirtschaftssenator Martin Günthner als Referent teilnahm.

Günthner betonte zunächst die überragende Bedeutung des Transport- und Mobilitätssektors für die Stadt Bremen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass Bremen auch in einer elektromobilen Zukunft eine bedeutende Rolle spielen werde.

Dr. Iris Spieß, SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Forscherin am Bremer Fraunhofer-Institut, skizzierte die Zusammenhänge zwischen der bundesrepublikanischen Energieerzeugung und -versorgung und der Elektromobilität.

In Zukunft müsse deutlich mehr in „Intelligente Netze“ investiert werden, betonte Dr. Spieß; auch neuartige Batterien seien notwendig. „Sonst besteht die Gefahr, dass wir durch Elektromobilität kein Gramm Co2 einsparen“, so die Wissenschaftlerin.

Nach der politischen und wissenschaftlichen Bewertung folgte eine praxisnahe Demonstration wirtschaftlicher Praktikabilität durch Jan Cassalette, Herausgeber eines Fachmagazins für das Taxigewerbe und AGS-Vorstandsmitglied.

„Bereits heute lohnen sich Elektrofahrzeuge, wenn man alle anfallenden Kosten – also Anschaffung und Betrieb – berücksichtigt. Nach ein einigen tausend Kilometern Laufleistung wird ein E-Mobil günstiger als ein Verbrenner – vor allem, wenn die Treibstoffkosten in Zukunft weiter steigen“, so der Taximann. Für die Modellregion Bremen/Oldenburg sei dies von entscheidender Bedeutung.

Für den SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Hamann, der die Veranstaltung moderierte, ist der Fall klar: „Wir wollen E-Taxis in Bremen haben!“ Der Umweltsenator müsse nun prüfen, welche Standorte in der Stadt für Ladestationen geeignet sind.

Peter Zerfowski, Vorsitzender der AGS Bremen, lenkte die Aufmerksamkeit noch auf einen anderen Aspekt. „Wir wollen E-Mobilität voranbringen – und das ohne ideologischen Tunnelblick“, sagte Zerfowski.

Wer wie manche politische Zeitgenossen jeglichen Individualverkehr verteufele und darum auch in der Elektromobilität eine Gefahr sehe, ignoriere die Lebenswirklichkeit in den Städten und die Bedürfnisse ihrer Bewohner. In jedem Mobilitätsmix bleibe die individuelle Mobilität für die gesamte Bevölkerung unverzichtbar.

Text: Milko Hasse, SPD Abgeordnetengemeinschaft Bremen Stadt

AGS: Elektromobilität – Zukunftschancen für Bremen

Wie bereits angekündigt, fand die Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (AGS) im Hotel „Deutsche Eiche“ in Horn-Lehe statt. Nach der Begrüßung machte der AGS-Vorsitzende Genosse Peter Zerfowski die Unterschiede zu den Grünen am Beispiel deutlich, daß wir Sozialdemokraten weiterhin zum Individualverkehr stehen und den auch ökologisch umgestalten wollen.

Im anschließenden Beitrag vom Wirtschaftssenator Martin Günthner wurde die Bedeutung der Elektromobilität für unsere Wirtschaft hervorgehoben, angesichts der steigenden Benzinpreise. Er wollte sich auch für eine Förderung innerhalb der Wirtschaftsministerkonferenz stark machen.

Die Genossin Iris Spieß stellte in ihrem Referat den heutigen technischen Status dar, daß z.B. eine Akkuladung bei Starkstrom eine halbe Stunde und bei 220 Volt acht Stunden benötigt würden. Aber das Fraunhoferinstitut forscht weiterhin intensiv an anderen chemischen Verbindungen als Stromspeicherung. Iris stellte dann schon den bereits intakten Elektrowagenpark vor.

Zum Abschluß stellte der Genosse Jan Cassalette aus seiner Praxis als Taxiunternehmer eine Rentabilitätsrechnung vor, die eindeutig langfristig zugunsten der Elektromobilität ausfallen würde. Er stellte auch fest, daß die Förderung der Elektromobilität noch unklar ist. Eine Forderung also an die Bundesregierung.

Die Veranstaltung moderierte der Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Hamann.

Gerd Rohde
Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost

AGS: Mittelstandsvereinigung besucht Flughafen Bremen

Beim Besuch des Flughafens Bremen haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften für Selbstständige (AGS) in der SPD über die aktuelle Situation und die zukünftige Entwicklung informiert. Flughafendirektor Jürgen Bula berichtete zunächst über den City Airport aber auch über den allgemeinen Verkehrsmarkt und insbesondere die Luftverkehrsbranche.

Zum ersten Mal führten die sozialdemokratischen Mittelständler aus Oldenburg und Bremen eine gemeinsame Veranstaltung durch. Und nutzen die Gelegenheit zur Diskussion und zum anschließenden Blick hinter die Kulissen.

In einer anregenden Diskussion wurden aktuelle Themen wie der Low-cost-Sektor beleuchtet. Die Billigflüge von Ryanair machen inzwischen einen Anteil von 38% des Flugverkehrs in Bremen aus. Ebenfalls wurde die Konkurrenzsituation zu den anderen Flughäfen in Norddeutschland und den benachbarten Niederlanden beleuchtet.

Darüber hinaus wurde das Thema Weiterentwicklung der City Airports von Jürgen Bula ausgeführt. Wichtige Zubringerfunktionen zu den internationalen Hubs wie zum Beispiel Frankfurt, München, Paris aber auch Kopenhagen und Zürich stehen dabei im Mittelpunkt der Bemühungen.

Die Vorsitzenden der AGS Bremen, Peter Zerfowski (rechts), und der AGS Oldenburg, Christoph Marquardt (links), betonen bei Ihrem Besuch die Bedeutung des Airports für den Nordwesten und die Metropolregion Nordwest. Als Wirtschaftsfaktor kommt dem Flughafen eine wichtige Bedeutung im hiesigen Verkehrsmarkt zu. Besonders positiv, so der AGS-Vositzende Zerfowski „ist die Bedeutung des Incomingverkehrs für die Stadt Bremen und das niedersächsische Umland.“

Schließlich nutzen nicht nur viele Bremer und Niedersachsen den Flughafen als Ausgangspunkt für Urlaubs- und Geschäftsreisen. Der Airport entwickelt sich immer stärker zu einem Zielpunkt für den Incomingverkehr. Viele Nordeuropäer, vor allem Briten, Niederländer und Finnen nutzen den City Airport Bremen als Zielflughafen für ihren Deutschlandbesuch und das wirkt sich auf die Region wirtschaftlich positiv aus.