Vorstandssitzung Februar 2011
Montag, 7. Februar 2011, 20:00 Uhr, Treffpunkt Arche.
Montag, 7. Februar 2011, 20:00 Uhr, Treffpunkt Arche.
Donnerstag, 6. Januar 2011, 20:00 Uhr
Treffpunkt Arche, Schwachhauser Heerstraße 179
28211 Bremen
Zum sechsundzwanzigsten Mal lud am 24.12. der CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) zur offenen Nacht ein. Der Ortsverein war im Vorfeld mit dabei um Solidarität zu bekunden. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer des CVJM Bremen erläuterete den freiwilligen Helfern den geplanten Ablauf des Abends.
Der SPD-Unterbezirk Bremen Stadt unterstützt das Projekt mit einer Sachspende. Stefan Pastoor (AK Energie) und Rainer Hamann (Mitglied im Vorstand des Unterbezirks Bremen Stadt) hatten Gelegenheit sich über das Projekt zu informieren.
Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe und erholsame Festtage und ein gutes, gesundes und gelungenes Jahr 2011!
27. November 2010
Für dieses inhaltsvolle Thema hatte sich das Julius-Leber-Forum einen Tag vorgenommen. Nach einer originellen Vorstellungsrunde, in der jeder an einem aufgemalten Schiff seine imaginäre Rolle als Crew aufschreiben konnte. Selten eine so gemischte Gruppe erlebt, von 17 bis 71 Jahren. Es waren auch einige parteilose dabei.
Es wurden vier Arbeitsgruppen gebildet, die sich ein selbsterwähltes Thema als zur Ausarbeitung ausgesucht hatten. Als Hilfe zum Ziel wurde ein Arbeitsblatt verteilt in der das Wort SMART als Gedächtnisstütze dienen sollte.
Sinn war, daß man die Ziele nicht zu hoch stecken sollte u. sich auch über den kleinen Erfolg über das erreichte Ziel freuen soll. Als Beispiel nehme ich mal eine Gruppe, die sich mit dem Thema ‚Stopp der Jugendgewalt‘ beschäftigte. Die Arbeitsgruppe bestand aus vier Genossen, 2 Jusos u. 2 Ältere Ü60. Innerhalb einer halben Stunde waren 2 Seiten auf dem Flipchart komplett zur Präsentation fertiggestellt. Dazu war dieses ‚S.M.A.R.T.‘ eine wertvolle Hilfe. Die beiden Jusos, extra aus Hamburg angereist, hatten das gemeinsame Ergebnis dann vorne präsentiert. So ähnlich verlief das auch mit den anderen Arbeitsgruppen. Alle waren begeistert von diesem Konzept. Zur näheren Erläuterung sind die Arbeitsblätter unten angehängt.
Nach dem Kaffee standen noch aus Bremerhaven die Genossin Sarah Ryglewski u. der Genosse Elias Tsartilidis als Politiker ‚zum Anfassen‘ zu Fragen zur Verfügung. Sie berichteten einfach mal wie sie dann zu dem geworden sind was sie jetzt sind.
In der Schlußrunde konnte ich natürlich nicht umhin nochmal auf die immermehr zunehmende Bedeutung der Nutzung der Homepages der Ortsvereine hinzuweisen. Das sind schließlich unsere Vereinszeitungen.
Aber so funktioniert ja Politik, für eine Sache werben u. andere davon überzeugen.
Gerd Rohde
SPD Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost
rohde@spd-schwachhausen.de
Die Vorfreude währte schon länger seit der Ankündigung im Frühjahr. Dieser Besuch war ja auch schließlich so etwas wie die Krönung nach den reichhaltigen Veranstaltungen des Mentoringprogramms.
Schon von der Bahn aus konnte man die Bauten im Regierungsviertel sehen. Das Kanzler(innen)amt von hinten sah schon ziemlich verschimmelt aus. Vielleicht liegt’s ja auch an…
Aber von vorne, ja da strahlt es. Dabei drängte sich dann schon der Vergleich zu London auf, die bescheidene Downingstreet 10, von wo aus Weltpolitik gemacht wurde. Auf Nachfrage wurde uns gesagt, daß es keinen Geheimgang oder Tunnel vom Kanzleramt zum Reichstagsgebäude gibt. Nach einem Mittagessen im Paul-Löbe-Haus (kam mir vor wie in einer Hochgarage) wurden wir nach gründlichen Kontrollen in den Bundestag geführt. In einem Versammlungsraum warteten wir dann auf unseren Genossen Carsten Sieling.
Er erklärte uns erstmal das ohrenbetäubende Getute, was auf der Terasse oben, in der Kuppel u. auch auf dem Toilette zu hören war. Das ist das Zeichen zur Abstimmung u. wer da nicht erscheint, dem werden dann € 50,– abgezogen. Carsten hatte gerade einen Stapel Plastikkarten in der Hand. Es ging an dem Tag um das Abstimmungsmarathon über die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke. Dafür war namentliche Abstimmung vorgesehen. Ein blaue Karte für ‚Ja‘, eine rote für ‚Nein u. die weiße für ‚Enthaltung‘. Jede Karte mit einem Strichcode u. dem Namen versehen. Trotz der kurzen Zeit hatte sich Carsten noch den Fragen der Mentees gestellt.
Dann ging es nach oben zur Besuchertribüne des Plenarsaales. Jede Gruppe ist dann für eine Stunde vorgesehen. Die Regierungsbank war zu der Zeit ziemlich leer. Frau von der Leyen und Frau Schavan saßen da und unterhielten sich gerade während der letzten Abstimmung. Danach bekamen wir noch einen kurzen Ausschnitt über eine Debatte zum Thema Integration mit. Bald wurden wir dann auch vom Bediensteten des Bundestages wieder nach draußen geleitet. Für einen Aufstieg zur Kuppel war dann auch noch Zeit. Auch hier nochmal Taschenkontrollen. Als Antwort auf unsere Nachfrage bekamen wir zu hören, dass wir das Greenpeace zu verdanken hätten, die mal ein Transparent auf der Kuppel entrollt hatten.
Zum Abschluß nach dem anstrengenden, aber interessanten Tag gingen wir noch zum ARD-Hauptstadtstudio Currywurst mit Pommes essen – einfach ein muß wenn man in Berlin ist.
Auf der Bahnfahrt nach Bremen wurde uns schon angekündigt, ein Besuch in der Bremischen Bürgerschaft und für Februar 2011 ein Besuch nach Brüssel.
So gesehen war es wohl kaum eine Abschlußveranstaltung, sondern eher erst der Anfang. Wenn ich mir den Veranstaltungsplan der Friedrich-Ebert-Stiftung ansehe, geht das eigentlich so weiter. Auch auf der Fahrt lernte man viele Genossinnen und Genossen kennen, die ja alle das gleiche wollen. Es gibt nicht sehr viele Gelegenheiten wo man das Gefühl bekommt.
Falsch ist die Meldung: dieser Genosse hat schon seine Sachen gepackt und zieht in den Bundestag.
Richtig dagegen: dieser Genosse ist der Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Hamann und ist noch für bremische Angelegenheiten Richtung Leipzig unterwegs.
Gerd Rohde
SPD Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost
rohde@spd-schwachhausen.de
Liebe Genossinnen und Genossen,
hiermit laden wir Euch zu einer gemeinsamen Mitgliederversammlung der SPD in Schwachhausen ein.
Angesichts von Finanzkrise und Sparpaketen der Bundesregierung ist eine aktuelle Steuer-politik wichtiger denn je. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Bremen kritisiert seit langem, dass die Lasten von Steuern und Sozialabgaben nicht gerecht verteilt sind und Menschen mit niedrigem Einkommen erheblich mehr mit Steuern und Abgaben belastet sind.
Der DPWV hat daher ein Konzept mit Forderungen und Vorschlägen für eine gerechtere Abgaben- und Steuerpolitik erarbeitet, das uns Gerd Wenzel, Vorsitzender des Verbandsrates des DPWV, vorstellen wird.
Im Kern geht es darum, wie Bezieher niedriger Einkommen von Abgaben zu entlasten und von Sozialleistungen unabhängiger zu machen.
Ort
Seniorenresidenz Landhaus Horn, Bremer Heimstiftung
Schwachhauser Heerstraße 264 (Straßenbahnhaltestelle Focke-Museum)
Zeit
Dienstag, 30. November 2010, 20:00 Uhr
Gerd Wenzel ist Verbandsratsvorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) im Land Bremen. Gerd Wenzel ist Jurist und Sozialwissenschaftler und war Hauptgeschäfts-führer der Ärztekammer Bremen. Er wird das Positionspapier des Paritätischen „Für eine soziale Steuer- und Abgabenpolitik“ vorstellen
Das Papier ist auf der Internetseite http://www.paritaet-bremen.de verfügbar.
Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme.
Nicole Gronemeyer
Rainer Hamann
Wolfram Seibert
Ziel des eintägigen Seminars war es, das Verständnis der Teilnehmer für das oftmals in der Diskussion verwendete Fachchinesisch durch Übersetzung ins Verständliche aufzubessern, da ein Großteil der Menschen nicht täglich mit diesen Zusammenhängen der Geld- und Kapitalmärkte konfrontiert ist. Der Schwerpunkt lag auf der Darstellung gut verständlicher Beispiele aus der Praxis.
Zu Beginn referierte Uwe Warnken aus dem SPD-Ortsverein Schwachhausen-Süd/Ost und dem Ausschuss für Internationale Angelegenheiten der Bremer SPD (www.aia-bremen.de) vor gut 30 Teilnehmern unter der Überschrift „Von Rom nach Maastricht“ in einem Rückblick auf die allgemeine Entwicklung der Währungspolitik im vereinten Europa.
In die detailliertere Betrachtung führten dann zwei durch rege Diskussionen unterbrochene Impulsreferate des Firmenkunden-Beraters der Bremer Landesbank, Ingo Breitenborn, zu den Themen „Gute Gründe für Investitionen“ sowie über die „Auswirkungen der aktuellen Rahmenbedingungen der Finanzwirtschaft auf mittelständische Unternehmen in der Region Nordwest“.
Die Teilnehmer bedankten sich mit regem Applaus für die ausführlichen und offenen Diskussionen des Referenten Ingo Breitenborn.
Den nachmittäglichen Abschluss des Tagesseminars bildete ein Bericht von Dr. Carsten Sieling (MdB) über die Diskussionslage in der SPD-Bundestagsfraktion sowie in den Ausschüssen des Bundestags zur aktuellen Währungspolitik der Berliner Regierung und den Entwicklungen in Brüssel.
Ausschuss für Internationale Angelegenheiten
SPD Unterbezirk Bremen Stadt
Uwe Warnken
SPD Schwachhausen Süd/Ost
warnken@spd-schwachhausen.de
Damit ist sie Mitglied der Bürgerschaftsfraktion der SPD und Mitglied des SPD-Ortsvereina Schwachhausen Süd/Ost.
„Wir begrüßen Iris Spieß in unserer Partei, in unserer Fraktion und in unserem Ortsverein und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“ so der Vorsitzende des Ortsvereins Rainer Hamann, MdBB.
Stefan Pastoor
SPD Ortsverein Schwachhausen Süd/Ost
90 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh – das ist SPD-Mitglied Leni Soost, die kürzlich ihren 90. Geburtstag feiern konnte. Ihr gratulierte im Namen des SPD-Ortsvereins Schwachhausen Süd-Ost der 1. Vorsitzende Rainer Hamann (Mitglied der Bremischen Bürgerschaft) und sprach ihr seinen Dank für ihre langjährige Mitgliedschaft aus.
Leni Soost erinnert sich lebhaft und gern an die vielen und wechselvollen Ereignisse in ihrem Leben. Sie ist 1920 geboren und war beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ganze 19 Jahre alt. Sie hat Glück gehabt, sie hat überlebt. Geprägt von einem sozialdemokratischen Elternhaus hat sie nach 1945 für die Gewerkschaft gearbeitet, damals bei der „Neuen Heimat“, und sich auch in der SPD engagiert. Sie berichtet durchaus humorvoll aus ihrem ereignisreichen Leben und kann sich noch gut an prominente und bedeutende Bremer Politiker erinnern. Sie ist eine hervorragende „Zeitzeugin“ und blickt immer noch optimistisch in die Zukunft.